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Barmer Arztreport 2019

03.05.2019

Laut des Arztreports der Barmer haben rund 83 % der Bundesbürger im Jahr 2017 eine ambulant-ärztliche Behandlung in Anspruch genommen. Grundlage für dieses Ergebnis sind die anonymisierten Daten der 9,27 Millionen Kunden der Barmer. Davon wiesen 87 Millionen einen Behandlungsfall auf mit etwas weniger als 378 Millionen dokumentierten Diagnoseschlüsseln und rund 680 Abrechnungsziffern.

Frauen gehen häufiger zum Arzt

 Männer weisen eine Behandlungsrate mit etwa 90% auf, was leicht unter dem Durchschnitt liegt, während Frauen mit 96 % leicht über dem Durchschnitt liegen. Von 100 Männern ließen sich demnach in 2017 zehn nicht ambulant behandeln, von 100 Frauen waren es hingegen nur vier.

 Betrachtet man die letzten Jahre, so kann man eine allgemeine Zunahme der Behandlungsrate beobachten.

 Inanspruchnahme nach Alter und Geschlecht

 „Wesentliche Determinanten der Erkrankungshäufigkeit und damit auch der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in der ambulanten Versorgung bilden die Merkmale Alter und Geschlecht. Die Abbildung 2.2 zeigt die Behandlungsraten im Gesamtjahr 2017 in Abhängigkeit von diesen beiden grundlegenden soziodemografischen Merkmalen.“

„Die Behandlungsraten innerhalb eines Jahres (sinngemäß: Welcher Anteil der Versicherten hatte innerhalb des Jahres mindestens einmal Kontakt zur ambulanten Versorgung?) liegen in allen Altersgruppen auf einem hohen Niveau.“

In keiner Altersgruppe der Frauen wurde der Wert von 91,4 % unterschritten. Eine minimale Rate findet sich bei den Männern zwischen 30 und 34 Jahren mit 83,8 %. Die Unterschiede in den Behandlungsraten bei Männern und Frauen finden sich vorzugsweise im gebärfähigen Alter der Frauen.

 Kaum Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind vor dem 15. Und nach dem 70. Lebensjahr ersichtlich.

 

(vgl. Barmer Arztreport)



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