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Pflegeversicherung: rund 3,5 Milliarden Defizit

03.05.2019

Laut einem Medienbericht hat die Pflegeversicherung im vergangenen Jahr ein Minus von rund 3,5 Milliarden Euro gemacht und musste aufgrund dessen auf ihre Finanzreserve zurückgreifen. Diese schmolz auf etwa 3,37 Milliarden, was ungefähr einer Monatsausgabe von 1,02 entspricht. Rund 6,9 Milliarden Euro sollen es hingegen noch Ende 2017 gewesen sein.

 Zum 1. Januar 2019 wurde der Beitragssatz zur Pflegeversicherung 0,5 Prozentpunkte erhöht. Die Bundesregierung geht davon aus, dass dies zu jährlichen Mehreinnahmen von 7,6 Milliarden Euro führt. Dies wiederum bedeutet, dass es wohl bis 2022 keine weiteren Erhöhungen geben wird.

 

(vgl. Handelsblatt)

 



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